Je wärmer wir es im Winter beim Fernsehen, beim Essen, beim Schlafen haben wollen, desto mehr Heizenergie brauchen wir dafür. Genauso logisch: Jedes Grad weniger hilft beim Sparen, lässt Ihre Kosten sinken und schont unsere wertvollen Energiereserven. Zu frieren, ist natürlich keine Option, aber das ist auch nicht nötig. Vielmehr haben es sich viele Menschen in den Jahren vergleichsweise billiger Energie angewöhnt, ihre Räume zu überheizen. Dabei braucht niemand wirklich tropische Temperaturen in der eigenen Wohnung.

Was also tun? Am besten überlegen Sie sich genau, wo Sie sich bei welchen Celsius-Graden noch wohlfühlen. Im Wohnzimmer reichen wahrscheinlich 20 °C, in der Küche vielleicht sogar 18 °C, im Schlafzimmer 16 °C. Mit 20 bis 22 °C sollte es im Kinderzimmer sowie im Arbeitszimmer etwas wärmer sein. Im Bad benötigen viele sogar 23 °C, aber die müssen dort keineswegs permanent herrschen. Grundsätzlich gilt: Die Temperatur herunterregeln, wo Sie sich längere Zeit nicht aufhalten. Also etwa am Homeoffice-Tag heizen und wenn Sie in die Firma fahren, schließen Sie die Tür Ihres Büros zu Hause und belassen Sie es bei vielleicht 16 °C.

Besonders bequem und präzise lassen sich die Temperaturen in jedem Raum mit elektronischen Thermostatventilen einstellen.